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Großanzeigen mit vielen LEDs sind  als Projekte beliebt. Wie überall sollte man mit Überlegung herangehen. Im Netz stößt man bisweilen auf Projekte, die ein geradezu fürchterliches Multiplexverhältnis aufweisen. 50 und mehr LEDs zeitversetzt nacheinander ansteuern -- das kann einfach nichts Richtiges werden...

Das folgende Projekt betrifft einfarbige Anzeigen auf Grundlage von Punktmatrix-Arrays der Organisationsform 5*7. Sie sollen lückenlos aneinanderreihbar sein. Kosten sollte es auch nicht viel. Das größte Multiplexverhältnis, das man mit diesen  Bauelementen verwirklichen kann, ist 1:5 (also 20% Duty Cycle). Eine brauchbare Helligkeit bekommt man nur mit hocheffektiven (High Intensity) LEDs. Als Treiberschaltkreis wurde der altbewährte Typ MM5451 ausgewählt. Er hat 35 LED-Anschlüsse, so daß sich die jeweils 7 Zeilen von 5 Punktmatrixanzeigen ansteuern lassen. Bei 20 mA Treibvermögen und einem Multiplexverhältnis von 1:5 ergeben sich effektiv 4 mA. Mit besonders hell leuchtenden  (Super Bright) LEDs sieht es vernünftig aus. Alles weitere ist eine Frage der Organisation...

Aus der Idylle der Großanzeigenforschung...

Die Großanzeige neuer Ausführung (n. A., Variante 13a)

Bisher mußten die Anzeigemodule parallel angesteuert werden, um das Multiplexverhältnis von 1:5 nicht zu unterschreiten. Das führt aber auf einen beträchtlichen Verkabelungsaufwand. Deshalb wurde 2013 jedes Modul mit einem eigenen Mikrocontroller ausgerüstet, der sogenannten Modulsteuerung 13.

1 - Computer mit Anzeigesteuer- und Entwicklungssoftware; 2 - Hilfsadapter 13; 3 - drei Anzeigemodule.

1 - Hilfsadapter 13; 2 - USB-Programmer AVRISPII; 3 - Anzeigemodule; 4 - Kontrolle der seriellen Übertragung.

Mit solchen Programmen werden (mehr oder weniger) vorzeigbare Bilder hergestellt:

Eine kurze Rückschau in die Entwicklungsgeschichte:

Die Großanzeige 10b auf der Messe Elektrotechnik 2011 in Dortmund. 5 Module mit je 14*25 Pixeln, die sich lückenlos neben- und übereinander anordnen lassen. Alle Module werden parallel angesteuert, damit das Mutiplexverhältnis nicht unter 1:5 abfällt. Insgesamt ist das Anzeigevermögen nach oben offen (nur Geldfrage).

Um ein einfaches PACMan-ähnliches Symbol durchlaufen zu lassen, genügt ein Atmel  AVR. Für richtigen Text sollte es hingegen ein ARM sein. Man kann ihn unbekümmert in C programmieren -- das Leistungsvermögen ist allemal groß genug...

1 - Leiterplatte ohne LED-Arrays. Die Leiterplatten werden auf handelsübliche 19"-Schienen montiert. 2 - die ARM-Plattform aus der EBlocks-Reihe der Fa. Matrixmultimedia.  3 - der Hilfsadapter 05, der die Signale vom ARM sternförmig parallel auf die einzelnen Module verteilt.

Erst einmal ganz einfach anfangen.. Die Großanzeige 10a. Fünf Punktmatrixanzeigen, ein 5451, fünf P-Kanal-FETs.

Die FETs sind offensichtlich etwas überdimensioniert. Sie waren aber gerade zur Hand... Zudem verhindern sie, daß das aufgestellte Modul nach hinten umkippt...

Eines der ersten Programme, um an- und vorzeigbare Inhalte zu erzeugen:

 

So werden die Pixelmuster der Zeichen erfaßt:

 

Erfahrungsbericht: Sebst nachdenken, programmieren und erfassen geht viel schneller als im Internet herumsuchen und irgendwas mehr oder weniger Unbrauchbares  herunterladen...

 

 

 

 

 Aktuelles:

9. 9. 2013

Der Hilfsadapter 13

Jetzt mit Ein-Aus-Schalter:

Projektbeschreibung der Großanzeige 13 neuer Ausführung (n. A.)

Übersichten zur Großanzeige 13 n.A.

Schaltplan Modulsteuerung 13

Schaltplan LED-Anzeige 10b

Wie die Pixelmuster der Zeichen erfaßt werden...